Die Schaustellungsautomaten stellen eine Sonderform der Unterhaltung auf dem Jahrmarkt dar. Diese Art der Unterhaltung ist in direkter Nachfolge einer Tradition zu sehen, die traditionell zum Jahrmarktsgeschehen gehört: Das Puppentheater. Was im Hintergrund durch menschliche Fingerfertigkeit und die Kunst der Stimmenverstellung seit Jahrhunderten Kinder (und auch Erwachsene) begeistert, wird im Fall der Automaten in reduzierter und technisierter Form geboten.
Auf dieser Tradition aufbauend, wurden im Verlaufe des 18. Jahrhunderts sogenannte „mechanische Bilder“ geschaffen. Diese zeigten bildliche Szenerien, bei denen mithilfe einer integrierten Mechanik Bewegung und damit Handlung erzeugt wurde.
Durch den technischen Fortschritt war es erstmals zur Wende des 20. Jahrhunderts möglich, Bildern mittels Einwurfs einer Münze Leben einzuhauchen. Es gab einen festen Szenenaufbau, welcher – zum Erstaunen des Publikums – die eine oder andere Überraschung barg. An diesen Automaten ließen sich sowohl erheiternde, als auch gruselige Szenen entdecken.
Die Schaustellungsautomaten stellen eine Sonderform der Unterhaltung auf dem Jahrmarkt dar. Diese Art der Unterhaltung ist in direkter Nachfolge einer Tradition zu sehen, die traditionell zum Jahrmarktsgeschehen gehört: Das Puppentheater. Was im Hintergrund durch menschliche Fingerfertigkeit und die Kunst der Stimmenverstellung seit Jahrhunderten Kinder (und auch Erwachsene) begeistert, wird im Fall der Automaten in reduzierter und technisierter Form geboten.
Auf dieser Tradition aufbauend, wurden im Verlaufe des 18. Jahrhunderts sogenannte „mechanische Bilder“ geschaffen. Diese zeigten bildliche Szenerien, bei denen mithilfe einer integrierten Mechanik Bewegung und damit Handlung erzeugt wurde.
Durch den technischen Fortschritt war es erstmals zur Wende des 20. Jahrhunderts möglich, Bildern mittels Einwurfs einer Münze Leben einzuhauchen. Es gab einen festen Szenenaufbau, welcher – zum Erstaunen des Publikums – die eine oder andere Überraschung barg. An diesen Automaten ließen sich sowohl erheiternde, als auch gruselige Szenen entdecken.
Das Repertoire erstreckte sich von trinkenden Bären über tanzende Hawaiianerinnen bis hin zu sich öffnenden Särgen. Für die Ohren bieten die Schaustellungsautomaten in der Regel keinen großen Mehrwert, da oft das Einzige, was zu hören ist, der verbaute Elektromotor ist, der das Schauspiel akustisch untermalt.
In Großbritannien gelangten diese Automaten als „Working Models“ zu besonderer Popularität und erfreuten sich großer Beliebtheit.
In direkter Verbindung zu diesen Automaten stehen sogenannte "mechanische Opferstöcke", die in Süddeutschland in Erscheinung traten. Hier wurden christliche Szenen abgebildet, bei denen beispielsweise das Jesuskind erschien, seinen Arm zum Segen hob und danach in der Szenerie wieder verschwand. Das eingeworfene Münzgeld kam dann wohltätigen Zwecken zugute.
Since the beginning of the 20th century, automation has made it possible to breathe life into a scene by insertion of a coin. Automatic display machines had fixed sceneries in which a surprise or two happened to the amazement of the spectators. They are in the direct tradition of classical puppet theater. These machines put the audience in a passive role. They were particularly popular in Great Britain under the name “Working models”.
The working models are a special form of entertainment at the fun fair. This type of entertainment can be seen as a direct successor to a tradition that is conventionally part of the fun fair experience: puppet theater. What has thrilled children (and adults) for centuries through human finger dexterity in the background and the art of voice impersonation is offered in a reduced and mechanized form in the case of the machines.
Building on this tradition, so- called “mechanical pictures” were created in the course of the 18th century. These showed visual settings in which movement and thus action were generated with the help of integrated mechanics.
Technological progress made it possible for the first time at the turn of the 20th century to breathe life into pictures by inserting a coin. There was a fixed scene structure, which - to the amazement of the audience - held a few surprises. Both amusing and scary scenes could be expected from these machines. The repertoire ranged from drinking bears to dancing Hawaiians and opening coffins. As a rule, the machines do not offer much added value for the ears, as often the only thing that can be heard is the built-in electric motor that acoustically accompanies the show.
In Great Britain, these machines became particularly popular as “working models” and enjoyed great popularity.
Directly related to these machines are so-called mechanical offertory boxes, which appeared in southern Germany. These depicted Christian scenes in which, for example, the Baby Jesus appears, raises his arm in blessing and then disappears again into the scene. The inserted coins were then donated to charity.